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DemeK - Deutsch lernen in mehrsprachigen Klassen

DemeK ist der Name eines Unterrichtskonzeptes, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Schülerinnen und Schülern beim Erwerb der Bildungssprache Deutsch systematisch über die gesamte Schulzeit hindurch zu unterstützen.

Bildungssprache in sowohl im mündlichen als auch im schriftlichen Sprachgebrauch konzeptionell schriftlich orientiert. Konzeptionelle Schriftlichkeit wird Schülerinnen und Schüler im Unterricht aller Fächer abverlangt. Einen norma-

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tiven Sprachgebrauch, ein hohes Maß an sprachlicher Komplexität und metasprachliche Register fordert der Unterricht jeden Tag neu. Außerdem operiert er mit fachsprachlichen Begriffen und Formulierungen. Der Erwerb dieser schriftsprachlichen Kompetenzen bedarf eines sehr langen Zeitraums und vor allem einer systematischen Unterstützung. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit einer breiten intensiven Sprachförderung. Der unabdingbare Lernort dafür ist der Regelunterricht, in dem Lehrkräfte immer auch als sprachliche Beispiele fungieren. (Quelle: www.bezreg-koeln.nrw.de)

Methode: Generatives Schreiben nach poetischen Mustertexten

Bei der generativen Textproduktion sprechen und schreiben die Kinder eigene Texte auf der Basis vorgegebener Mustertexte. So werden z.B. Gedichte durch das Austauschen einzelner Elemente so variiert, dass neue Gedichte entstehen.

Die grammatischen Strukturen in den Gedichten und Texten werden so von den Kindern indirekt erworben (wiederholtes Nachsprechen, auswendig lernen, Erstellen von Wortsammlungen für die eigenen Texte).

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